Tourengruppe
Veteranen
Tourenstatus
Durchgeführt
Datum
8.10.2025 [Mi.]
Anmeldung ab
01.01.2025
Anmeldeschluss
05.10.2025
TourenleiterIn
Isabelle Brand
Tourencode
Wa/C/T2
Beschreibung

Von Krauchthal über die Flühe via Klosteralp - Bantiger nach Stettlen
Gute Schuhe und Stöcke für den ersten Teil der Wanderung empfehlenswert.
Abfahrt Gleis 5 08:08 (S44), zurück ab Stettlen via Bern

Treffpunkt
Bahnhofhalle Thun
Zeit
07:50
Ausrüstung
Wanderausrüstung
Marschzeit
4h
Strecke/Tag (max.)
10
Aufstieg
459
Abstieg
487
max. TN
11
Infos
brand.isabelle@gmail.com / 079 381 49 53
Verkehrsmittel
ÖV
Billett lösen
Thun-Bern-Hindelbank-Krauchthal, zuörück ab Stettlen via Bern
Kosten (exkl. UK)
24.00
Verpflegung
Rucksack

Wanderung Bantiger vom 8. Oktober 2025

Autor
Ruth Oesch-Keller
Erstellt am
13.10.2025 15:05
Letzte Änderung
16.10.2025 7:31
Tourenbericht

Leitung Isabelle Brand
Mitgegangen sind: Barbara, Ingrid, Katrin, Marianne, Roger, Rosa Ursula, Ruth

Es ist immer von Vorteil, wenn man einen Ort mehrere Male besucht. Heute zum Beispiel war die Aussicht auf den Alpenbogen hinter geschlossenen Augen in der Erinnerung zu finden, real zeichnete der Nebel die nahe Landschaft weich und unergründlich.
Aber von Anfang an! Isabelle startete unsere Wanderung in Krauchthal und stieg mit uns von Norden her auf kurzweiligem Weg, mit einigen Treppen bestückt, den schmalen Grat hinauf Richtung Bantiger. Ein Hingucker unterwegs waren die Fluehüsli, zwei halb in die Lindenfluh gebaute Wohnungen. Die Kavernen sollen schon in prähistorischer Zeit bewohnt gewesen sein. Ab da wartete noch ein relativ steiles Stück hinauf bis zu einem Sätteli und weiter auf breiteren Wegen am Bauerngut Chlosteralp vorbei hin zum Bantiger (947m). Der Sendeturm ist 187 m hoch und steckte heute – wie angekündigt – mit seiner oberen Hälfte im Nebel. Zeitweilen schien es, als wollte sich das dichte Weiss lichten, dann aber packte es den Turm und uns wieder von Westen her ein.
Wir kapitulierten endlich und stiegen über den Katzenstyg ab nach Ferenberg. Heller und heller werdend, standen wir schliesslich in Ferenberg im schönsten Sonnenschein. Auch der Bantigerturm zeigte sich deutlich und klar – wichtigtuerisch, wie mir schien – am Horizont. Wir genossen zum Ausgleich im Gärtli des Alpenblicks ein feines Getränk und feierten den allseitig stimmigen Tag.
Beim Bahnhof Stettlen konnte Isabelle ihre gelungene Tour zu einem guten Ende bringen, für deren Organisation und Leitung wir ihr herzlich dankten.
Ruth Oesch

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