Leitung Stefanie Wirth, Teilnehmer: Antoinette, Barbara, Madeleine, Bernhard, Peter (2x) und Urs (2x)
Im kleinen RBS-Bahnhof in Bern treffen sich morgens um 7Uhr die Stockhörnler und steigen in den orangefarbenen Zug in Richtung Solothurn. Ein Bus der Postauto Betriebe bringt uns dann weiter auf den Ober-Balmberg, wobei auch der bekannte Dreiklang eingesetzt wird, ist die Strasse doch eng und nicht immer übersichtlich.
Hier führt uns Stefanie schon ein bisschen in die Geologie entlang unseres Weges ein. Die Sedimentdecken aus einem längst vergangenen Meer wurden später zusammengeschoben und aufgefaltet, wie ein Teppich, der beim Staubsaugen geschoben wird. Diese Falten wurden aber oben abgetragen. Die Karte, die sie uns dabei zeigt, hat merkwürdige Farben, die aber auch ihre Logik haben.
Unsere Wanderung führt uns dann über die Röti, den Weissenstein, zum Eingang des Nidleloch und zur Hasenmatt, dem höchsten Punkt im Kanton Solothurn. Hier gibt es die Mittagspause. Davor waren die kleinen Stops vorwiegend dazu da, uns Aufschlüsse aufzuzeigen, Stellen, an denen die Decken gebrochen sind und wo die Schichten zutage treten. Oder auch wie die Schichten hier abfallen, in welche Richtung und Neigung. Vom Nordschenkel und Südschenkel hören wir und wie kompetent auch Gestein sein kann. Auch über die Entstehung der Dolinen in dieser Landschaft unterhalten wir uns
Weiter führt uns der Weg über die Stallfluh hinter dem Bettlachstock zu unserem Endziel, dem Unter Grenchenberg. Hier schliessen wir die Tour bei einem Getränk ab, heisse oder kalte. Mit dem Bus gelangen wir dann zum Bahnhof Grenchen Süd und danach mit dem Zug wieder nachBern zurück. Hier löst sich die Gruppe ganz auf.
Danke Stefanie für die kompetente Leitung und die aufschlussreichen Ausführungen in dieses spannende Thema.